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IN 5 SCHRITTEN ZU MEHR ORDNUNG:
Kleiderschrank organisieren leicht gemacht

Bild aus der Möbelserie RUUM

KLEIDER­SCHRANK ORGANISIE­REN LEICHT GEMACHT

Erwähnte Möbelserien:

RUUM

Schlafen

Ordnung im Kleiderschrank sorgt nicht nur für mehr Überblick, sondern spart am Morgen auch viel Zeit und Nerven. Wenn ihr euren Kleiderschrank organisieren wollt, helfen euch unsere fünf Schritte dabei, den Schrank effektiv auszumisten und neue Ordnung zu schaffen.

Damit entrümpelt ihr nicht nur Dinge, die ihr nicht mehr braucht und erhaltet mehr Stauraum. Ihr schafft gleichzeitig auch ein neues Wohlgefühl im Schlafzimmer.

Schritt 1: Kleiderschrank vollständig ausräumen

Räumt im ersten Schritt euren Kleiderschrank komplett aus. Auch wenn es zunächst mühselig erscheinen mag, lohnt es sich, wirklich alles leer zu räumen. Meistens befinden sich gerade ganz oben im Schrank oder in den untersten Schubladen Accessoires oder Kleidungsstücke, die nicht mehr wirklich gebraucht werden. Auf diese Platzräuber könnt ihr künftig verzichten und stattdessen den Platz sinnvoll nutzen. Die ausgeräumten Kleidungsstücke legt ihr am besten erst einmal auf das Bett, um sie später sortieren zu können.

Ist der Kleiderschrank ausgeräumt, nehmt euch die Zeit, um ihn ordentlich zu entstauben und zu reinigen. Dabei könnt ihr die Gelegenheit nutzen und eurem Schrank die passende Möbelpflege zukommen lassen.

Auch Spiegel bringt ihr am besten gleich wieder auf Hochglanz. Außerdem ist dies der richtige Moment, um einen Blick auf den Kleiderschrank zu werfen und zu überlegen, ob er für eure Ansprüche noch passend ist.

Schritt 2: Kleidung effektiv aussortieren

Im zweiten Schritt ist ausmisten angesagt. Nehmt jedes Kleidungsstück und jedes Accessoire in die Hand und überlegt, wann ihr es zum letzten Mal getragen habt. Als goldene Regel nennen Stilisten oft: Was ein Jahr nicht getragen wurde, kann weg. Dabei gibt es aber natürlich Ausnahmen. Zu diesen zählen Basics, die immer mal wieder gebraucht, aber meistens nicht ständig getragen werden, zum Beispiel:

  • Blazer,
  • Anzug oder Smoking,
  • Abendkleid,
  • Lederjacken,
  • das „kleine Schwarze“ oder ein Etuikleid,
  • elegante Mäntel.

Kleidungsstücke, die zu diesen Ausnahmen zählen und in jeden Kleiderschrank gehören, könnt ihr zusammen mit der Kleidung, die ihr sicher regelmäßig tragt, auf einen Stapel legen. Auf einen anderen Stapel kommt die Kleidung, die ihr definitiv nicht mehr tragen werdet.

Seid dabei auf jeden Fall ehrlich mit euch selbst. Seid ihr euch bei einem Kleidungsstück nicht sicher, könnt ihr es einem dritten Stapel, dem „Vielleicht-Stapel“ zuordnen. Diesem Stapel widmen wir uns im dritten Schritt.

Schritt 3: Kleiderschrank ordnen mit dem Blick aufs Wesentliche

Zurück in den Kleiderschrank sollte nur Kleidung wandern, die ihr tatsächlich tragt. Dabei kommt es oft auch darauf an, wie sich die Kleidung kombinieren lässt. Liegen auf eurem Vielleicht-Stapel Sachen, die ihr schön findet, die ihr aber nur selten anhabt, nehmt euch die Zeit und probiert sie an.

Bei der Entscheidung, ob ihr die Sachen behalten solltet, können euch die folgenden Fragen helfen:

  • Passen die Sachen oder haben sie eher eure Wunschgröße? Dann gehören sie auf jeden Fall auf den Ausmisten-Stapel. Eure Kleidung sollte zu eurem Körper passen und nicht umgekehrt. Solltet ihr tatsächlich Gewicht verlieren oder zunehmen, kauft ihr euch wahrscheinlich ohnehin neue Kleidung.
  • Passt die Kleidung zu eurem persönlichen Stil und fühlt ihr euch wohl darin? Wenn ja, dann hilft euch die nächste Frage weiter, wenn nicht, gehören die Sachen aussortiert.
  • Womit lassen sich die Kleidungsstücke kombinieren? Probiert einfach durch, was ihr dazu tragen könnt. Bestimmt findet ihr neue Styling-Möglichkeiten!

In diesem Schritt solltet ihr auch eure Accessoires unter die Lupe nehmen. Tücher, Gürtel, Schuhe, Taschen, Krawatten und Co. sind oft das i-Tüpfelchen auf dem perfekten Outfit. Sie sollten aber ebenfalls zu euch und eurem Stil sowie zur vorhandenen Kleidung passen.

Zurück in den Kleiderschrank sollten daher nur Accessoires, die ihr später auch wirklich verwendet. Alle anderen gehören auf den Stapel zum Aussortieren.

Kleine bis mittelgroße Schubladeneinsätze sind besonders praktisch. Sie helfen dir dabei deine Accessoires gut zu sortieren, Ordnung zu bewahren und einen guten Überblick zu behalten.

Schritt 4: Kleidung prüfen und einsortieren

Nun geht es ans eigentliche Einräumen und daran, den Kleiderschrank sinnvoll zu organisieren. Die Kleidung, die ihr behaltet, prüft ihr am besten noch einmal sorgfältig auf Beschädigung und Verunreinigungen. Entdeckt ihr dabei Socken, Shirts oder Hosen mit Löchern, sollten diese direkt auf den Aussortieren-Stapel wandern.

Jetzt könnt ihr beginnen, die Kleidung zum Hängen einzuräumen. Wie ihr hierbei euren Kleiderschrank organisieren möchtet, kommt ganz auf eure Vorliebe an. Ihr könnt die Kleidung nach Saisons, aber auch nach Farben oder Anlässen bündeln. In jedem Fall solltet ihr so Ordnung schaffen, dass ihr auf einen Blick parat habt, was ihr benötigt.

Accessoires, Socken, Schuhe und Taschen ordnet ihr am besten in dafür vorgesehene Schubladen und Fächer ein, sofern in eurem Kleiderschrank vorhanden.

Bei den Kleidungsstücken, die ihr in Fächer einsortiert, solltet ihr ebenfalls auf ein praktisches System achten, das euch den Alltag erleichtert. Dabei ist es günstig, Basics schnell griffbereit zu haben, die ihr häufig tragt. Shirts, Jeans und Pullis beispielsweise gehören in ein Fach in einer Höhe, die gut einsehbar und erreichbar ist.

Was ihr nicht so häufig tragt, könnt ihr dagegen in die oberen oder unteren Fächer einsortieren. Auch dabei lohnt es sich, wenn ihr mit System vorgeht und die Sachen so schnell wiederfindet. Ihr könnt die Kleidung nach Art der Kleidung und Farben ordnen, besonders viel Struktur bringt ihr außerdem in den Kleiderschrank hinein, wenn ihr nach Längen sortiert.

Schritt 5: Wohin mit den alten Kleidern?

Ist alles einsortiert und herrscht wieder Ordnung im Kleiderschrank, müsst ihr euch nur noch von den aussortierten Kleidern trennen. Ihr könnt sie:

  • verschenken,
  • verkaufen,
  • spenden oder
  • weiterverarbeiten.

Über Kleidung, die in guten Zustand oder sogar neu ist, freuen sich vielleicht Freunde oder Verwandte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Mädels-Abend, bei dem das Anprobieren und Verschenken im Mittelpunkt steht? Wenn ihr Kleidung oder Accessoires verkaufen möchtet, könnt ihr bei einem Second-Hand-Geschäft in eurer Nähe nachfragen oder entsprechende Online-Plattformen nutzen. Auch ein Kleidertausch kann eine tolle Möglichkeit sein, alte Kleidung loszuwerden und selbst neue Lieblingsstücke zu ergattern, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.

Möchtet ihr Kleider spenden, könnt ihr sie in Altkleidercontainern abgeben, der Caritas, dem Roten Kreuz oder anderen soziale Organisationen überreichen. Achtet dabei darauf, dass die Kleidung noch tragbar und nicht beschädigt ist.

Alte Handtücher, Hemden oder Blusen aus reiner Baumwolle, die beschädigt sind, müsst ihr ebenfalls nicht gleich in den Müll werfen. Ihr könnt sie auf die passende Größe zurechtschneiden und noch perfekt als Putztücher verwenden.

Mit diesen fünf Schritten ist es gar nicht schwer, den Kleiderschrank ordnen und alle Kleider übersichtlich griffbereit haben zu können. Jetzt habt ihr alles auf einen Griff parat und könnt euch morgens entspannt der Frage nach dem passenden Outfit widmen, ohne euch erst durch Kleiderstapel wühlen zu müssen.

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